Frühlingsgedicht

Der Winter ist vorbei mit seiner weißen Pracht,
die Sterne funkelten im Schnee in der kalten Nacht
und unter dem Schnee und unter dem Eis
hat sich schon vorbereitet der Frühling, ganz leis.

Die Knospen und Blüten wollen sprießen
Und wir wollen doch wieder die schöne Natur genießen.
Die Sonne mit ihrem warmen Schein,
soll wieder Hoffnung und Freude am Leben sein.

Dann hören wir im Ohr ein leises Klingen,
die Vöglein wollen wieder ihr erstes Liedlein singen,
die Schneeglöckchen sind es in den ersten Tagen,
die sich aus der kühlen Erde wagen.

Wir freuen uns auf das frische Grün an den Bäumen
Und einen schönen Spaziergang wollen wir nicht versäumen,
drum streifen wir wieder durch die Natur mit ihren Reizen
und hoffen, die Sonne wird mit ihren Strahlen nicht geizen.

Die Schneeglöckchen rufen mit ihrem Geläut,
ihr Krokusse und Narzissen öffnet eure Blüten den Menschen zur Freud,
bald sind Wiesen und Gärten wieder grün,
und bald werden die schönen Tulpen blühn.
Auch blühen wieder saftige Kräuter in unserem Garten,
von der manche Krankheit ihre Heilung erwarten.

Die prächtige Rose ist auch bekannt,
sie wird auch Königin der Blumen genannt
und schenkt man einen Strauß Blumen zur Festlichkeit,
dann sind es meist Rosen aus Liebe und Dankbarkeit.
Ein großer Strauß Rosen soll es auch sein,
der Zeuge ist, wenn sich zwei Herzen vereinen
und hat man einen Menschen recht lieb gehabt,
den legt man auch gern Rosen auf sein Grab.

Und ist vorbei die Rosenzeit,
macht sich schon der Herbst bereit.
Nicht er bringt nur schöne Blumen hervor,
nein er verändert die ganze Natur.
An den Bäumen kann man sehen,
er malt die Blätter bunt und schön
und fallen die Blätter von dem Baum,
dann schenkt uns die Natur einen winterlichen Traum.

Felder und Fluren versinken im Schnee,
zugefroren sind Bach und See,
die Blumen verschwinden unter der weißen Pracht
und vom Schnee werden sie wieder bewacht.
Noch einmal schauen die Blumen zur Sonne,
hab Dank, deine warmen Strahlen waren für uns die Wonne.

Herr Dick